Leder, Unterhose, Innenfutter

Wie der Schuh ist eine Lederhose eine Funktionskleidung und manchmal auch ein modisches Accessoires für die City. Bei uns eher das Erstere. Getragen wird die Lederhose nach dem bekannten Zwiebelschalenprinzip. Je nach Jahreszeit mit oder ohne lange Unterbüx. Bei den Profimodellen kannst Du das Innenfutter separat ausknöpfen. Das ist im Sommer eine Wohltat und ermöglicht Dir die Lederhosen bei trockener Hitze selbst in wüstenähnlichen Gegenden zu tragen.

Das können Dir unsere Afrikabesucher bestätigen. Nur im tropisch schwülem Klima versagt unsere natürliche Klimamembran Leder. Das ist bei den “modernen” Materialien genauso und hat etwas mit Physik zu tun und nicht mit dem Material Leder.

Bei Sturm und Wind im Winter funktioniert die Lederhaut wie ein Neopren Taucheranzug. Nur das Gummi als Kälteschutz reicht nicht aus, erst die trennende Schicht aus Neopren zwischen Gummi und Deiner Haut schafft die Wärme die du brauchst um nicht im Polarmeer zu erfrieren. Das Gleiche leistet das Baumwollinenfutter unserer Lederhosen und bei extremer Kälte zusätzlich die lange Unterbüx. Keiner geht aber im Sommer mit einem Neoprenanzug in den beheizten Pool oder zieht Wintersocken in die Sommerschuhe bei 35° im Schatten an.

Fazit: Die Profimodele haben deswegen so zu sagen eine eingebaute Klimaanlage.

Das Baumwollinenfutter dieser Lederhose kann bei Bedarf ausgeknöpft werden. Das ermöglicht es Dir die Lederhosen fast durchgängig das ganze Jahr zu nutzen.